Urbanpeople.com im X-mas Sale

Vergiss den Weihnachtsstress und ab ins Dynamo! Am Samstag kann man sich dort gratis inspirieren lassen, rumschneugen und vom grossen X-mas Sale profitieren. Zu kaufen gibt’s top Marken zu vergünstigten Preisen für dich und die, die was gut haben.

Von was reden wir? MYANH CLOTHING, URBANPEOPLE.COM, WE TOLD YOU, OBEY, NUMBER ONE oder HIPHOPGLOBE.CH. Diese und noch eine ganze Hand voll mehr angesagter Labels verhökern ihre diesjährigen Kollektionen im Dynamo Zürich. Unter flotter Gesellschaft, dem einen oder anderen Drink in der Hand und veganen Spezialitäten für die flauschige Magengegend wird man den ganzen Hokuspokus um Weihnachten da und Weihnachten dort auf 100 Prozent vergessen.

In der Kürze liegt die Würze:
Wo: Dynamo Zürich
Wann: 17.12.2011
Zeit: 10-22 Uhr
Was: Xmas Sale

Wo am Samstag in Zürich die Party steigt

Wir fragen nach, was am Samstag zwischen den Citylichter alles passiert. Einmal mehr fliesst internationales Blut durch die Clubs der Innenstadt. Für jeden gibts was zu erleben, hören und mittanzen. Hier Rat und Vorschlag.

Deep: Oliver Koletzki mit Combo @ Rakete Live, Hive

Techno: Sven Väth @ DekaDance, Komplex 457

New Disco/ Indie: Aeroplane (DJ Set) @ Whipe, Plaza

Happy Birthday: Andrea Oliva @ 5 Jahre Radio Moskau, Supermarket

Sowas wie Prodigy – Subsource im Supermarket

Subsource kommen aus Süd-London und machen sowas Ähnliches wie The Prodigy. Wer auf Drum’n’Bass steht, zu Dubstep tanzt und nicht nur zu AC/DC Luftgitarre spielt, kann sich den 25. November fett im Ausgehkalender anstreichen. Subsource ziehen im Supermarket ein.

Freitagabend und man will mehr. Mehr Musik. Mehr laut. Mehr Puls und Dezibel. Subsource sind nicht nur das Mehr sondern auch das Bessere, was am 25. November in der Limmatstadt passiert. Vor mehr oder minder 2 Jahren haben die Engländer mit ihrer Hymne “Gimme Some Riot!” die eine oder andere Welt auf den Kopf gestellt. Sichere Quellen besagen: Subsource lassen mit ihren Liveauftritten Berge versetzten. Energetisch, dynamisch und mächtig wuchtig – willkommen in der musikalischen Eigenwelt des Quartetts, welches mit Gitarre, Synthie und Punk-Trimm speziell anders scheint. Wer sich keine Fehler erlauben möchte, sollte am 25. November im Supermarket sein. Es lohnt sich.

Subsource – The Ides

In der Kürze liegt die Würze:
Venue: Supermarket, Zürich
Wer ists: Subsource (UK)
Wann: 25. Novmeber
Hört sich an nach: Dubstep, Rock, Drum’n’Bass
Katsching: 25.00 CHF (Konzert und Party danach)
Door Open: 20.00 Uhr
Konzertstart: 21.30 Uhr

myspace: Subsource

Tribute 2 Life – Charity Event der Extraklasse im Dolder

Tribute 2 Life

Anfang Dezember ist jeweils AIDS Welttag. In den nächsten drei Jahren wird um dieses Datum herum an den “Tribute 2 Life”-Events im Dolder Grand hoch über den Dächern Zürichs feiernd Geld gesammelt. An der Sause am 3. Dezember sind viele bekannte Persönlichkeiten aus der Welt des Showbiz mit dabei. Sonja Kraus moderiert, DJ Mousse T. heizt ein und Amanda Lepore verblüfft. Auch du kannst dich ins Getümmel stürzen: Mach beim Wettbewerb mit und gewinne 2 VIP-Tickets plus eine Übernachtung im wunderschönen Dolder Grand.

AIDS – Jeder meint er wisse bescheid, nur die wenigsten tun es wirklich. Kürzlich sorgte die Moderatorin eines Jugendsenders für Aufsehen, als sie konsterniert bekannte sie hätte nicht gewusst, dass man sich bei Oralverkehr mit dem gefährlichen Virus anstecken könne. Das zeigt einmal mehr: Höchste Einsenbahn für Aufklärung! Einerseits soll der Tribute 2 Life- Event die Menschen für dieses wichtige Thema sensibilisieren, andererseits werden Spenden für verschiedene HIV- und AIDS-Projekte gesammelt.

Modefreaks kommen bei der Fashionshow des Saudi Arabischen Labels Femi9 auf ihre Kosten genau so wie Fans des Homosexuellen Pornostars Francoise Sagat, aiaiai mon dieu…der wird am 3. Dezember nämlich auch seinen Knackpo auf dem Dancefloor schwingen.

Also, wer mit Clifford Liley, Amanda Lepore, (dem wohl meistoperierten Transsexuellen Model überhaupt, siehe Video) Mousse T., Sonja Kraus und Michael von der Heide Party machen und dabei auch noch etwas Gutes tun will, der KAUFE RUCKZUCK EIN TICKET!

Versuch dein Glück und mach beim WETTBEWERB mit: Zu gewinnen gibt es 2 VIP-Tickets für den Event inklusive Übernachtung im Dolder Grand für 2 Personen.

Mehr Infos zum 3. Dezember und Tribute 2 Life allgemein gibt es HIER

Mehr Infos zu HIV und AIDS: HIER

Video: Die wohl bekannteste und meistoperierteste Transsexuelle der Welt, Amanda Lepore:

Bildquelle: Tribute2life.ch

Die Kugeln sind poliert, die Bahnen frei für den Superbowl Zürich 2011!

Es gibt ja eine handvoll Events bei denen der Zürcher Szeni von heute einfach dabei sein MUSS. Im Sommer paddelt er am Drachenbootrennen und schiesst dann am Rocco Cup ein paar Tore. Im Herbst gibts vor allem einen Anlass, auf den er sich besonders freut: Der Superbowl Zürich 2011! Die spassigste Party seit es Bowling gibt.

Ich kann mich noch gut daran erinnern: Herbst vor ein paar Jährchen. Nach langen Trainingsabenden und Taktikbesprechnungen war es endlich soweit: Ich und mein Team schritten in die heiligen Hallen des Superbowl Zürich 2005. Rechts von uns das Supermarket-Team, links die Mannschaft irgendeines Getränkeherstellers. Alle fandens extrem lustig beim Kugeln werfen, es war laut, man durfte damals noch rauchen – die Stimmung war ausufernd. Nur bei uns nicht. Wir waren nicht zum Spass da, wir wollten gewinnen. Im ersten Durchgang konnten wir uns problemlos durchsetzen und kamen so eine Runde weiter. Alle waren voll motiviert, den Sieg hatten wir klar vor Augen. Leider war ausser uns auch ein schwarzes Schaf in der Mannschaft. Langes Haar, Besitzer eines Clubs und überhaupt nicht Siegesorientiert. Der fing an sauteuren aber leider auch saufeinen Champagner zu bestellen und ihn seiner motivierten Mannschaft einzuflössen. Nach genau 40 Minuten sah unser Team nur noch verschwommen, an Sieg war nicht mehr zu denken, wir scheiterten in der zweiten Runde kläglich.  Seitdem sind wir jedes Jahr wieder dabei, zwar nie mehr so gut wie 2005 aber mindestens genauso motivert.

Wer einmal dabei war, will es immer wieder tun. Der Superbowl Zürich findet dieses Jahr am 12. November im Bowlingcenter Zürich West mit über 50 Teams aus der Gastro-, Club-, Veranstalter-, Medien- und Werberszene statt. Das Ganze wird mit gutem Sound, Speis und Trank abgerundet.

Mehr Infos zu Regeln, Teams und trallala gibts HIER

Bildquelle: www.lacochran.blogspot.com

WG-Zimmer: Die günstige Lösung auf Zeit

Neuer Job, neue Stadt, neue Wohnung – wer mit viel Elan in einen neuen Lebensabschnitt zieht, wird oft gebremst, bevor es überhaupt losgeht: Bei der Suche nach dem passenden Dach über dem Kopf. Die Wohnungssuche birgt nicht wenige Tücken und kann in Städten wie Zürich zur langwierigen Odyssee werden. Gefragt sind Flexibilität und Kreativität – und der Mut zu einer Übergangslösung kann sich lohnen.

Frank (28) hat sein Studium abgeschlossen und möchte für seinen neuen Job von Bern nach Zürich ziehen. Für diverse Wohnungsbesichtigungen reist er in die Limmatstadt, steht Schlange, füllt Bewerbungsformulare und bekommt freundliche Absagen. „Wegen des langen Anfahrtsweges versuchte ich die Wohnungsbesichtigungen zu planen, so dass ich pro Besuch gleich 3 oder 4 Wohnungen anschauen konnte. Da ich mich in Zürich nicht auskenne, verbrachte ich viel Zeit über GoogleMaps, druckte Pläne aus, etc. Das verschlingt alles enorm viel Zeit… Das Wohnungssuchen wurde so fast schon zu einem ‚Nebenjob’!“

Da seine Suche erfolglos blieb, weitete Frank sein Suchschema aus: „Ich begann auch nach WG-Zimmern ausschau zu halten. Ich war überrascht, wie viele Angebote es da gibt!“ Obwohl er eigentlich nicht in eine WG wollte, sieht Frank diverse Vorteile: „Ich kenne in Zürich niemanden und habe keine Beziehungen, die mir bei der Wohnungssuche helfen könnten. Mit einem Zimmer vor Ort kann ich immerhin Leute kennenlernen. Und wenn ich nicht immer hin- und her pendeln muss, kann ich spontaner eine Wohnung besichtigen.“ Die WG ist für Frank in erster Linie eine Übergangslösung, bis er etwas Eigenes findet. Die vergleichsweise tiefen Zimmerpreise und die Bequemlichkeit eines bereits möblierten Zimmers runden die Sache ab. Seine wenigen eigenen Möbel hat er bei Freunden im Keller deponiert.

Eine eigene Wohnung hat Frank noch nicht. Aber er haust jetzt seit gut einem Monat in einer 3er WG in Zürich Aussersihl.Im Vergleich zu den hart umkämpften Wohnungsbesichtigungen war das „WG-Casting“ sogar ein Spass. Bereits das dritte Zimmer passte und ich verstand mich bestens mit den Leuten.“ In der Tat sind WG-Besichtigungen oft persönlicher: Man hat direkt mit den entscheidenden Personen zu tun und der Administrationskram fällt weg. Hinzu kommt, dass WG-Besitzer oft eine Vorauswahl treffen, d.h. wenn sie dich einladen, hast du höchstens 10 Mitkonkurrenten. Frank empfiehlt, sich die künftigen Mitbewohner genau zu betrachten, jedoch auch Kompromisse einzugehen: „Mein Zimmer ist relativ klein. Doch die WG ist mit Balkon und grossem Wohnzimmer gut ausgestattet. Ich habe versucht, mich den Leuten offen zu präsentieren, jedoch mich nicht aufzudrängen. Ich hatte bei allen Besichtigungen eine Flasche Wein dabei. Ich packte sie jedoch erst in der dritten WG aus – die Leute in den ersten zwei Wohnungen waren irgendwie nicht meine Wellenlänge.“

Franks Untermietvertrag ist auf 6 Monate befristet. Sein Zimmerbesitzer verbringt ein Semester im Ausland. Die Suche ist also noch nicht zu Ende. „Natürlich will ich meine eigene Wohnung. Jetzt bin ich in der Stadt und kann aktiver suchen. Und nach einer Besichtigung springe ich in den See – und muss nicht noch mal eine Stunde Zug fahren!“

Ein WG-Zimmer als Übergangslösung:

  • Erlaubt eine intensivere Wohnungssuche vor Ort
  • Die Wohngemeinschaft ermöglicht erste Kontakte in der neuen Stadt
  • Ein möbliertes Zimmer erleichtert den Umzug
  • Der Preisvorteil: WG-Zimmer sind auch an guter Lage oft günstig
  • Weniger Papierkram: Ein einfacher Untermietvertrag ist schnell aufgesetzt


Zeit für einen Tapetenwechsel? Auf Homegate.ch findest du Wohnungen und WG-Zimmer!

Der Zürcher Veranstalter Guri Akyol erzählt von seinen Partys, zu viel Alkohol und Überstunden.

Wer kennt ihn nicht: Guri Akyol, Zürichs stehts gut gelaunten Partyveranstalter. Kaum ein hippes Fest geht in Zürich über die Bühne, ohne dass Guri die Finger im Spiel und den Wodka in den Händen hat. Doch was treibt die türkische Nachteule den Tag durch? Arbeitet der Typ eigentlich für seinen Erfolg? Immerhin haben wir ihm Partyreihen wie Radio Moskau, BOOM und Zürichs Finest zu verdanken. Und nicht zu vergessen sind auch die legendären Grossveranstaltungen wie die Polyparty, die Debunk im Chinagarten und das Oktoberfest in Baden.


Guri, alle kennen dich, aber: Was zur Hölle machst du eigentlich?

Ich bin Zeitungsverteiler! Eigentlich..
Nein, Quatsch: Ich habe eine Firma mit dem Namen hiPeak mit einigen Angestellten die jegliche Art von Events & Marketingkampagnen macht. Nebenbei betreibe ich noch den Club Bling und mache in verschiedenen Städten der Schweiz Clubbing und Firmenanlässe.

Na gut, aber wie würdest du deinen Job denn nennen?
Wie ich ihn nennen würde? Eigentlich „Geniesser“, denn ich liebe meinen Job! Aber auf einer Visitenkarte würde wohl Eventmanager stehen.

Bist du also mit 16 Jahren nach einem Rausch aufgestanden und dachtest: DAS will ich werden? Oder wie kommt man zu so einem Job?
Ha! Obwohl das die Meisten immer denken, ist es in Wirklichkeit nicht so. Ich war schon zu meiner Zeit als Lehrling Veranstalter. Zwar nicht von Nightlife-Events, aber von Reisen. Ich habe eine Lehre bei einem Reiseveranstalter gemacht, da musste ich Ferienpakete zusammenschnüren und durchführen. Einige Jahre darauf durfte ich dann Opern organisieren. Die Bekannteste darunter war wohl die AIDA direkt vor den Pyramiden in Ägypten. Das war circa im Jahre 2001/2002.

Irgendwann fragte mich jemand, ob ich ihm bei einer Party helfen könnte, da ich nun bei organisatorischen Aufgaben ein wenig Ahnung hatte. Ich habe zugesagt und so fing alles an. Danach folgten diverse andere Anfragen und bald schon hatte ich, ohne es zu merken, meine erste Partyreihe am Start!  Es war also alles purer Zufall. Ich hatte nie direkt vor in dieses Business einzusteigen.

Wie sieht denn der Tagesablauf von Guri, dem Eventmanager, aus? Man stellt sich das relativ locker vor, aber da muss auch viel Arbeit dahinter stecken?
Die Meisten denken es sei alles schön und locker, aber leider ist das nicht immer so.

Ich stehe um 8:00  morgens auf, damit ich um 9:00 im Office bin. Dann heisst es zuerst Mails beantworten, kommende Events planen und Aufgaben verteilen.

Nach dem Mittag habe ich meistens Meetings um neue und bestehende Projekte zu besprechen. Die Meetings sind aus gutem Grund immer am Nachmittag: Die meisten anderen Leute im Nightlife Business  stehen nicht so früh auf.

Dann geht‘s meistens wieder zurück ins Büro um Papierarbeiten zu erledigen.  Zwischen 19:00 und 21:00 bin ich wieder zuhause. Danach muss und will ich meistens noch an irgendwelche Aperos oder Events. Zwischen 01:00 und 02:00 bin ich dann mal im Bett und bereit für den nächsten Tag.  An den Wochenenden ist es ein wenig anders, da bin ich doch mehr an irgendwelchen Anlässen als im Büro.
Im Schnitt arbeite ich aber doppelt soviel wie man es bei einem „normalen“ Bürojob tut.

Was sind für dich die Vorteile von deinem Job?
Vorteile sind sicherlich, dass ich nirgends Eintritt bezahlen muss und meistens auch die Drinks auf’s Haus gehen. Ich lerne auch immer wieder aussergewöhnliche Leute kennen. Aber der Vorteil, der mir persönlich am meisten was bringt, ist dass ich ständig neue interessante Dinge erlebe und mich auch kreativ entfalten kann. Ich kann das machen, was mir Spass macht!

Und was sind die Nachteile?
Ich habe keine fixen Arbeitszeiten. Wenn es sein muss, bin ich auch schnell mal bis zu 30 oder 40 Stunden am Stück auf den Beinen, vor allem bei Grossanlässen. So ergibt sich wenig Schlaf, viel Lärm (ich höre schlechter als früher), ein ungesundes Leben und hin und wieder zuviel Alkohol.

Es gibt in Zürich unzählige Parties, wieso denkst du haben ausgerechnet deine Erfolg?
Das ist eine schwierige Frage, welche eigentlich auch nur meine Gäste beantworten können. Denn ohne sie gäbe es auch keine erfolgreichen Events.

Was rätst du aufstrebenden jungen „Eventmanagern“?

All or nothing! Wenn einem klar wird, dass es der richtige Job für einen ist, dann soll man auch 200% reinstecken und es durchziehen. Und ganz wichtig: nicht auf dummes Geschwätz hören, denn es wird immer geredet!

Nützliche Infos rund ums Thema Job & Karriere gibt’s auf Jobwinner.ch!

Die heissblütige Kolumbianerin Shakira kommt in die Schweiz!

Die heissblütige Kolumbianerin und für ihren Hüftschwung bekannten Sängerin Shakira kommt in die Schweiz! Erst kürzlich veröffentlichte sie ihr drittes englisches Studioalbum  „She Wolf“ welches mit der gleichnamigen Single „She Wolf und dem Song „Gypsy“ weltweit für Wallungen sorgte.

Ende Jahr ist es nun soweit: Seat präsentiert die 33-jährige gleich zweimal in der Schweiz: Am 17. November im Zürcher Hallenstadion und am 29. November in der Arena in Genf. Auf keinen Fall sollte man sich diese, heisse musikalische Explosion also entgehen lassen!

Tickets gibt es ab Freitag ab den üblichen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen.

Rasiermesserscharfe Solos in Zürich – Slash rockt das X-Tra

Guns `n`Roses waren eine Dekade lang so ziemlich das Coolste, was im Rockuniversum herumgeisterte. Umjubelte Tourneen, Platten, die mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurden, dazu eine Handvoll Songs, die noch heute Kult sind, und Videos, die mit an Hollywood orientierter Optik glänzten. Wer erinnert sich nicht, wie Slash im Video zu November Rain theatralisch auf den von Axel Rose bespielten Flügel steigt, keine Miene verzieht, sich in Pose wirft, seine Gitarre nach oben reisst und mitten im opulent ausgestatten Theater irgendwo in Downtown L.A. durch ein rasiermesserscharfes Solo in den letzen Teil des Songs einführt. Grosses Kino. Doch auf dem Zenit war Schluss. Guns `n`Roses lösten sich auf.

Slash, der bürgerlich Saul Hudson heisst, konzentrierte sich in der Post-Guns-`n`-Roses-Ära auf sein Gitarrespiel und nahm sich Zeit, um die Entscheidung zu treffen, wie es für ihn musikalisch weitergehen sollte. Er gründete Slash’s Snakepit, tingelte eine Weile durch die Welt und veröffentlichte zwei Alben. 2001 war auch die Schlangengrube Geschichte. Ein Jahr nach der Auflösung Band gründete Slash mit Scott Weiland von den Stone Temple Pilots, Dave Kushner sowie den ehemaligen Mitgliedern von Guns `n`Roses, Duff McKagan und Matt Sorum, die Gruppe Velvet Revolver. Diese gibt es heute noch, man macht aber momentan Pause. Darum ist Slash gerade solo unterwegs. Kürzlich erschien sein erstes Soloalbum, das er schlicht nach sich selbst benannt hat.

Wenn Slash ruft, dann strömen die Musiker aus allen Löchern. Die Liste der Gastmusiker auf dem Album Slash liest sich wie ein Who is Who der Musikgeschichte. Iggy Pop, Ozzy Osbourne, Dave Grohl, Ian Astbury oder Lemmy Kilmister, um nur einige Beispiele zu nennen. Aber auch die nächste Generation ist gut vertreten und zwar durch Chris Cornell, Andrew Stockdale oder Fergie. Letztere darf sich sogar am Klassiker Paradise City versuchen. Doch leider wird Slash keinen der erwähnten Namen dabei haben, wenn er im Juni im X-Tra spielt. Allerdings kommt er nicht mit leeren Händen. Myles Kennedy wird den Lockenkopf begleiten. Kennedy ist hauptberuflich Sänger bei Alter Bridge und ergänzt sich wunderbar mit Slash. Das werden sie in Zürich bestimmt unter Beweis stellen. Und wer weiss, vielleicht zaubert Slash, als Referenz an seine Vergangenheit, den einen oder anderen Guns `n`Roses-Klassiker aus dem Zylinder.

Slash spielt in Zürich das einzige Konzert in der Schweiz. Eine rare Gelegenheit den Kult-Gitarristen live zu erleben.

Slash – Live im X-Tra, Zürich – 16. Juni 2010

Tickets gibt es beim Ticketcorner.
Und last but not least: Slash’s Homepage.

Von Elefanten und Zeitungsheadlines

Liebe Medienschaffende, ich freue mich sehr, dass es hier in der Schweiz den Service von kostenlosen Zeitungen gibt. Wirklich! Man kann sogar sagen, dass ich total depressiv werde, wenn ich am Morgen an der Tramhaltestelle vor einer leeren Box stehe. In meiner Depression leide vor allem an der Zwangskaufvorstellung eines iPads. Ach, ihr steckt doch eh mit Steve Jobs unter einer Decke!

Viele regen sich über Fehler in den Gratis-Zeitungen auf. Mal ehrlich: Wer jetzt nicht gerade Deutschlehrer (oder Deutschlehrerin) ist, kann doch sowieso nicht mehr alles korrekt gemäss der neuen Deutschen Rechtsschreibung verfassen (schreibt mal jetzt hier „Deutsch“ eigentlich klein?). Hauptsache im Satz hat es mindestens ein Verb und man versteht den Sinn.

ABER, liebe Medienschaffende, also die Headlines, die oft eure Zeitung zieren – ich weiss ja nicht. Gibt es denn in der Welt nichts Spannenderes mehr, als irgendein Elefant, der abgehauen ist? War da nicht noch was mit diesem Ereignis mit dem Öl im Meer?

Zürcher Arschlöcher und ihr Hang zur Dramatik.

Im ersten Rauchfrei Artikel, war ich noch guter Dinge. Es ging mir noch prächtig, ich hatte einen Grund zu leben, die Welt drehte sich. Nun ist alles anders. Und hiermit präsentiere ich das Drama:


Akt 1: Als wir am Samstag in der Zukunft eintrafen waren wir noch nüchtern, wie frisch entlassene Anonyme Alkoholiker. Daher kam ich auch nicht im Traum auf die Idee, mir drinnen eine Zigarette anzuzünden. In den zwei Stunden die wir dort verbrachten, gingen wir rund dreimal vor die Tür, um zu rauchen. Nachdem Schauspieler Joel Basman, welcher sich ebenfalls dort die Nacht um die Ohren schlug, rotzfrech nicht auf die Idee kam mich anzugraben, gingen wir einen Schritt weiter ins ReVier.

Akt 2: Langsam zeigte der Alkohol sein wahres Gesicht und als der Kollege meinte „Sicher können wir rauchen, das merkt doch niemand“ und ich feststellen musste, dass sich der Weg zur Tür dank überfülltem Club sehr schwer gestalten würde, liessen Kollegin und ich, uns zur unerlaubten Zigarette verführen.

Akt 3: „Waaas macht ihr daaaa!“ Ein wahnsinnig gutaussehender Typ der zugleich der Geschäftsführer war, schaut uns so an, wie man jemanden anschauen würde, der sich am Paradeplatz zu Lunch Zeiten Heroin spritzt! Oder Oben ohne durchs Grossmünster sprintet!

“Schätzchen übertreib mal nicht.

Hab ich natürlich nicht gesagt. Die Aussage, er hätte uns doch rauchen sehen, haben wir strikt verneint und auf unsere Füsse geschaut wie 6-jährige Mädchen, die gerade im Sandkasten den Rock gelupft haben.

Akt 4:
Da holt der Wahnsinnigguteaussehendetyp doch tatsächlich die Security!  „Habt ihr hier geraucht?“ „Neiiiiin“. Irgendwie fand uns der Kasten sympathisch und so entkamen wir dem Rausschmiss noch ganz knapp, waren aber den restlichen Abend traumatisiert. Als wir uns draussen eine Zigarette anmachten, haben wir diese sogar in den Aschenbecher getan! Ja! Trauma Trauma! Der Wahnsinn.

Akt 5: Auf meinem Nachhauseweg zog ich also nicht das Fazit: „Das Rauchverbot ist Scheisse.“ Und auch nicht „Haltet euch an die neuen Gesetze.“ sondern, wie kann so ein wahnsinnig gutaussehender Typ so ein Arschloch sein?

Must be Zürich.